„Die beste Schule fürs Leben“
Junge Union ehrt langjährige und engagierte Mitglieder
Daniel Buchner, JU-Ehrenkreisvorsitzender und Bürgermeister Hans-Peter Deifel, Bernhard Wallenta, Andreas Leichtfuß, Bezirksrätin Martina Hammerl, Stadt- und Kreisrat Martin Giftthaler, JU-Kreisvorsitzender Maximilian Ganslmeier Gemeinderätin Sigrid Maier, Seniorenunionskreisvorsitzende Renate Zitzelsberger, stellv. Landrats Sebastian Satzl
Landkreis. Kürzlich trafen sich die Mitglieder der Jungen Union (JU) des Landkreises Landshut zur jährlichen Kreismitgliederversammlung. JU-Kreisvorsitzender und Kreisrat Maximilian Ganslmeier eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr. Rund 70 Aktionen und Veranstaltungen fanden unter dem Motto „JU als beste Schule fürs Leben“ statt – ein Motto, das die Bedeutung der JU als Plattform für persönliche und politische Weiterentwicklung eindrucksvoll zusammenfasst.
Engagement auf allen Ebenen
Ganslmeiers Jahresbericht zeigte das breite Engagement der JU, das sowohl lokal als auch überregional spürbar war. So brachten die Mitglieder in zahlreichen Versammlungen, Bezirksvorstandssitzungen und politischen Großveranstaltungen wie der JU-Landesversammlung und dem JU-Deutschlandtag ihre Ideen ein und lernten dabei aus erster Hand, wie die große und die kleine Politik funktionieren. Ebenso fanden traditionelle Veranstaltungen wie die Fahrt zum politischen Aschermittwoch, Bierzeltkundgebungen und eine Fahrt ins politische Berlin statt. Auf dem CSD in Landshut und zu den Bezirkstags-, Landtags- und Europawahlen organisierte und beteiligte sich die JU vor Ort an Infoständen und die Mitglieder konnten sich argumentativ im direkten politischen Diskurs mit den Bürgerinnen und Bürgern ausprobieren. Eigene inhaltliche Akzente setze die JU mit ihrer Sozial- und Gesundheitstour, bei der beispielsweise die Suchtberatung des Landshuter Netzwerks und die Rettungswache der Malteser in Niederaichbach besichtigt wurden. Highlight war die große Podiumsdiskussion zum Thema „Pflicht oder Privileg? Brauchen wir eine allgemeine Dienstpflicht in Deutschland?“.
Förderung und persönliche Entwicklung im Mittelpunkt
Besonders hervorgehoben wurde die Arbeit der „Task Force Persönliche Weiterentwicklung“ unter der Leitung vom Bucher Gemeinderat Stefan Berghammer und das Mentoring-Programm unter der Leitung von Michaela Bergmaier. Das Mentoringprogramm bietet Nachwuchskräften gezielte Begleitung durch erfahrene Mentoren und fördert sie dabei, ihre Kompetenzen in Rhetorik, Öffentlichkeitsarbeit und sozialem Engagement weiterzuentwickeln. Daneben kam mit Ausflügen zum Fußballgolf, einem Beerpongturnier und Seminarbesuchen in Kloster Banz auch das Gesellschaftliche und der Spaß nicht zu kurz.
Ehrung langjähriger Mitglieder
Zum Abschluss ehrte die Junge Union langjährige und engagierte Mitglieder. „Wer sich gerade in politisch unruhigen und aufgeühlten Zeiten in einer Partei oder ihrer Jugendorganisation engagiert, leistet einen wertvollen Dienst für unsere Demokratie und verdient höchste Anerkennung. Es ist nicht immer leicht für die eigenen Überzeugungen einzustehen – umso wichtiger ist es, dass ihr es seit vielen Jahren und gerade jetzt für unsere Generation macht“, erklärte JU-Kreisvorsitzender Maximilian Ganslmeier leidenschaftlich. Deswegen sei es ihm ein Herzensanliegen allen zu danken, die der JU langjährig die Treue gehalten haben und sich viele Jahre engagiert in die Verbandsarbeit eingebracht haben. Für bemerkenswerte 10 Jahre Mitgliedschaft wurden Bernhard Wallenta (JU Altdorf-Bruckberg), Daniel Buchner (JU Neuhausen-Weihmichl), Andreas Leichtfuß (JU Ergolding) sowie Gemeinderätin Sigrid Maier (JU Tiefenbach) und Rottenburger Stadt- und Kreisrat Martin Giftthaler geehrt. JU-Chef Maximilian Ganslmeier würdigte die Geehrten und dankte für die langjährige Treue. „Ihr alle seid wichtige Vorbilder für junge Menschen vor Ort, sich politisch und kommunalpolitisch zu engagieren und sich für die junge Generation und die Gesellschaft als Ganzes einzusetzen.“