Niederbayern-Forum e. V. unter neuer Geschäftsführung
Im Bild von links: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, die neue Geschäftsführerin des Niederbayern-Forum e. V., Christina Tanosova, Regierungspräsident Rainer Haselbeck
BEZIRK NIEDERBAYERN
Pressemitteilung
Landshut, 18.05.2020
Landshut Seit 1. Mai 2020 steht das Niederbayern-Forum e. V. mit Christina Tanosova unter neuer Geschäftsführung. Mit den Spitzen des Vorstands, dem 1. Vorsitzenden Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und dem 2. Vorsitzenden Regierungspräsident Rainer Haselbeck, fand dieser Tage eine erste Gesprächsrunde mit der 27-jährigen Fachfrau für Regionalentwicklung statt.
Christina Tanosova studierte Staatswissenschaften und Internationale Beziehungen an der Universität Passau und der Andrássy Universität Budapest. Zuletzt war sie als Geschäftsführerin und Regionalmanagerin der LEADER-Aktionsgruppe Jagstregion in Baden-Württemberg tätig. EU-Fördermittelberatung und der Anstoß von regionalen Entwicklungsprozessen in den Bereichen Dorfentwicklung, Infrastruktur und Grundversorgung gehörten dabei zu ihren Aufgabenschwerpunkten.
Mit der Rückkehr in ihre Heimat Niederbayern betritt sie vertrautes Terrain: Christina Tanosova war im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Marketing bereits im EUROPE DIRECT-Informationszentrum Freyung beschäftigt sowie als Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit bei EUREGIO Bayerischer-Wald-Böhmerwald-Unterer Inn. Sie hat Erfahrung als Referentin, Moderatorin und Pressesprecherin, verantwortete die Herausgabe von Printmedien und weiß die sozialen Medien einzusetzen.
Die beiden Präsidenten setzen großes Vertrauen wie auch Erwartungen in Christina Tanosova, die ein umfassendes Gesamtpaket an Wissen und Erfahrung für ihre Arbeit beim Niederbayern-Forum mitbringt. „Ich freu mich darauf, als Geschäftsführerin den Lebens- und Wirtschaftsraum Niederbayern aktiv mitzugestalten“ so Tanosova.
„Wir wünschen Ihnen viel Erfolg, denn die wegen der Corona-Krise wirtschaftlich sehr angespannte Lage macht Ihnen den Start nicht gerade leicht“ meinte Dr. Heinrich. Insbesondere in den letzten Jahren habe das unter dem Niederbayern-Forum entstandene Netzwerk eine überaus positive Entwicklung genommen. Nun sei es wichtiger denn je, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten, den Blick nach vorne zu richten und die „Marke Niederbayern“, die Stärken der Region, nutzbringend zu vermarkten. „Wir wollen die Unternehmen in Niederbayern bei der Bewältigung der noch nicht absehbaren Folgen der Corona-Krise nach Kräften unterstützen.“
Auch grenzüberschreitende Projekte und Maßnahmen sollen im bayerisch-tschechischen Grenzraum im Rahmen des Regionalmarketing – insbesondere auch für die junge Generation – verstärkt initiiert werden. Man war sich in der Gesprächsrunde einig, dass diese Region in vielerlei Hinsicht noch großes Potential berge.
Foto: Bezirk Niederbayern/Knott