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Wie zwei Generationen mit 100plusX Fachkräftemangel den Kampf ansagen

100plusX. Die Erfolgsgeschichte dieses innovativen Start-ups beginnt nicht im hippen Silicon Valley mit einem Macha Latte, sondern im idyllischen Neumarkt in der Oberpfalz mit einem kühlen Lammsbräu Biobier.

Maurice Frankenne diskutierte dabei mit seinem Vater Marc über die Wirtschaftslage, die Jugend und den Fachkräftemangel. Maurice ist Webdesigner und Musikproduzent, Marc Ideengeber mit sozialer Ader.

Maurice gehört mit seinen 25 Jahren zur Generation Y, Marc zu den Baby Boomern. Trotzdem merken beide schnell, dass sie die gleiche Vision teilen, um den gegenwärtigen Herausforderungen zu begegnen:

Sie wollen junge Menschen schon frühzeitig für die Arbeitswelt, für Sport und für soziales Engagement begeistern, sie zu guten schulischen Leistungen ermutigen und dadurch ganz nebenbei Firmen und Unternehmen ihre Fachkräfte von morgen vermitteln.

Ihre Idee ist so einfach wie genial:

SchülerInnen ab 14 Jahren arbeiten innerhalb eines Jahres insgesamt 3 Wochen in einem Unternehmen in ihrem Umkreis, das sie interessiert. Dafür bekommen sie jeden Monat 100,- Euro, ein ganzes Jahr lang. Mindestens. Denn wenn die Schüler sich in einem (Sport-)Verein oder anderweitig gemeinnützig engagieren, in der Feuerwehr, beim DRK oder in der Kirche, gibt es monatlich nochmal 10,- Euro on top.

Das gleiche gilt, wenn der Notenschnitt in der Schule besser als 3,0 ist.

Daher 100plusX.


Die Jugendlichen – gerade auch aus finanziell eingeschränkteren Familien, haben so finanzielle Planungssicherheit, können auf einen Computer sparen oder einfach mal mit Altersgenossen ins Kino gehen. Sie treiben Sport und engagieren sich.

Außerdem lernen sie Berufsfelder praktisch kennen, zu denen sie sonst keinen Zugang gehabt hätten und die für ihre spätere Karriere interessant sein können.

Die Firmen wiederum haben so die Möglichkeit, engagierte Jugendliche schon frühzeitig an sich zu binden. Das sind die Fachkräfte von morgen!

Für die SchülerInnen ist die benutzerfreundlich und modern programmierte Plattform völlig kostenlos, die Firmen bezahlen einen geringen Monatsbeitrag.

Diese Idee ist nicht weniger als eine Win-Win-Win-Vision. Sie verändert nicht nur die Jugend und die Wirtschaft, sondern die gesamte Gesellschaft.

Das ist der Anspruch von Marc und Maurice.

Groß zu denken, um wirklich etwas zu verändern funktioniert nicht nur im Silicon Valley, sondern wie man sieht, auch in der Oberpfalz!

www.100plusx.de

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