Stärke dein Herz: Herzschwäche erkennen und behandeln – am 05. und 06. November
Kardiologie klärt am 5. und 6. November zu Herzinsuffizienz auf
Die Referenten (v.l.) Prof. Stephan Holmer und PD Dr. Joachim Seegers.
Herzschwäche – was tun? Das ist das große Thema am Dienstag, 5. November, und Mittwoch, 6. November, im Klinikum Landshut. Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen klären die Kardiologen in zwei Vorträgen auf. Außerdem können Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Herzkatheterlabors werfen, wo u.a. Herzinfarkte behandelt werden oder Stents gesetzt werden.
Wenn das Treppensteigen plötzlich schwerfällt, man unter Wassereinlagerungen leidet oder das Herz oftmals stark klopft, könnte eine Herzschwäche (auch Herzinsuffizienz genannt) vorliegen. Nach Schätzungen leiden in Deutschland bis zu vier Millionen Menschen an dieser Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen. Betroffen sind größtenteils Menschen im höheren Alter.
„Die Symptome für die Herzschwäche sind oftmals unspezifisch und treten erst im weiteren Krankheitsverlauf auf“, erklärt Prof. Stephan Holmer, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie & Intensivmedizin am Klinikum Landshut. Gemeinsam mit Privatdozent Dr. Joachim Seegers, Leiter der Rhythmologie, klärt er im Rahmen der diesjährigen Herzwochen über das Volksleiden auf. Zwei Vorträge stehen am Dienstag und Mittwoch, 5./6. November, auf dem Programm, jeweils anschließend bietet das Team der Kardiologie eine Führung durch das Herzkatheterlabor der Klinik an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Los geht es am Dienstag, 5. November ab 18 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Holmer zu „Herzschwäche erkennen und behandeln – alte und neue Möglichkeiten“. Darin geht er auch auf typische Vorerkrankungen, Risikofaktoren und Therapien von Herzschwäche ein. Nach dem Vortrag können Fragen gestellt werden, gegen 19 Uhr schließt sich die Führung durch das Herzkatheterlabor an.
Im zweiten Vortrag am Mittwoch, 6. November, klärt Dr. Seegers über Herzrhythmus und Herzschwäche auf. Viele Menschen mit Herzschwäche entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung Rhythmusstörungen. Dr. Seegers informiert über diese typische Folgekrankheit und zu Extraschlägen und geht auch auf das Thema Schrittmacher und Defibrillator ein. Nach dem Vortrag sind ebenfalls Fragen möglich, im Anschluss Führung durch das Herzkatheterlabor.
Über die Kardiologie am Klinikum Landshut
In der Medizinischen Klinik II im Klinikum Landshut werden schwerpunktmäßig Krankheiten des Herzens, des Kreislaufs und der Blutgefäße behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung des Herzinfarktes und der Herzschwäche sowie von Herzrhythmusstörungen. Es besteht eine enge Kooperation mit den anderen medizinischen Kliniken.
Weiterhin behandelt das Team der Medizinischen Klinik II schwere Erkrankungen, die den Aufenthalt auf einer Intensivstation erfordern. Hierzu gehören beispielsweise Vergiftungen, Lungen-, Herz- und Multiorganversagen und Blutvergiftung (Sepsis). Angeboten werden außerdem eine Reihe von Spezialambulanzen mit Kassenzulassung, zum Beispiel eine Herzinsuffizienzsprechstunde oder eine elektrophysiologische Sprechstunde.
Das Programm beim Herzabend im Überblick:
- Dienstag, 05.11., ab 18 Uhr:
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- Vortrag: Herzschwäche erkennen und behandeln – alte und neue Möglichkeiten
18 bis 19 Uhr, Raum Hammerbach
Referent: Prof. Dr. Stephan Holmer, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie & Intensivmedizin, Klinikum Landshut
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- Führung durch das Herzkatheterlabor:
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unseres modernen Herzkatheterlabors!
Ab ca. 19 Uhr, Herzkatheterlabor
- Mittwoch, 06.11., ab 18 Uhr
- Vortrag: Herzrhythmus und Herzschwäche: Informationen zu Vorhofflimmern, Extraschlägen, Schrittmacher und Defibrillator
18 bis 19 Uhr, Raum Hammerbach
Referent: Privatdozent Dr. Joachim Seegers, Leiter der Rhythmologie, Klinikum Landshut
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- Führung durch das Herzkatheterlabor:
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unseres modernen Herzkatheterlabors!
Ab ca. 19 Uhr, Herzkatheterlabor
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung.