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Pressebericht der Polizeiinspektion Landshut, Mittwoch, 20. Mai 2020

Polizeiinspektion Landshut

Stadtgebiet Landshut

  1. Streugutkiste in Brand gesetzt

LANDSHUT. Am Dienstag, gegen 20.30 Uhr, wurden die Einsatzkräfte wegen einer brennenden Streugutkiste zum Bahnhofsplatz gerufen. Hier stellte die Streifenbesetzung fest, dass die Kiste auf unbekannte Weise in Brand gesetzt und dabei komplett zerstört wurde. Der Sachschaden liegt im dreistelligen Eurobereich. Der Brand wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Landshut gelöscht. Wer hat hier verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizei Landshut unter Tel. 0871 9252-0.

  1. Autofahrer unter Drogen- und Alkoholeinfluss

LANDSHUT. Am Dienstag, gegen 21.55 Uhr, wurde ein Autofahrer in der Inneren Münchener Straße zur Verkehrskontrolle angehalten, da er ohne Licht unterwegs war. Während der Kontrolle konnten durch die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt.

Bereits gegen 17.50 Uhr wurde ein Autofahrer auf der Staatsstraße 2045 bei Ellermühle kontrolliert. Hier stellten die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem 41-jährigen Autofahrer fest, zudem stand noch eine Flasche Bier in der Mittelkonsole. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Promillegehalt im nicht mehr fahrtüchtigen Zustand. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt. Auf die beiden Fahrer wartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

  1. Betrunkener Rollerfahrer ohne Führerschein gestürzt und verletzt

LANDSHUT. Am Dienstag, gegen 21.50 Uhr, bekam die Polizeiinspektion Landshut die Mitteilung über einen gestürzten Rollerfahrer mit einem Sozius im Fritz-Forster-Weg. Noch während der Notrufaufnahme flüchtete der Rollerfahrer mit seinem Fahrzeug und der Sozius lief zu Fuß davon. Im Rahmen der Fahndung konnte der Rollerfahrer allerding wieder entdeckt werden. Aufgrund seiner Alkoholisierung stürzte er mit seinem Roller dann nochmals vor den Augen der Streifenbesatzung. Der geflüchtete Sozius konnte ebenfalls in unmittelbarer Nähe von einer Polizeistreife festgestellt werden. Zum Unfallzeitpunkt trugen beide keinen Helm. Der Fahrer wurde bei dem Unfall mittel, der Sozius leicht verletzt. Beide kamen zur Behandlung in Landshuter Krankenhäuser. Bei dem Fahrer wurde zusätzlich noch eine Blutentnahme durchgeführt, da er offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Die erforderliche Fahrerlaubnis für den Roller hat er nicht. An dem Roller entstand ein erheblicher Sachschaden.

  1. Radfahrer stoßen nach Überholvorgang zusammen

LANDSHUT. Am Dienstag, gegen 20.00 Uhr, befuhr eine 50-Jährige mit ihrem Fahrrad den Radweg neben der Isar auf Höhe der Bauhofstraße und überholte eine Fußgängerin. Dabei übersah sie allerding eine entgegenkommende 49-Jährige, die ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs war. Beide stießen frontal zusammen und stürzten. Die 50-Jährige musste mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 49-Jährige verletzte sich ebenfalls leicht, begab sich aber eigenständig zum Arzt. An den Fahrrädern entstand ein geringer Schaden im dreistelligen Eurobereich.

  1. Rotlicht missachtet – hoher Sachschaden

LANDSHUT. Am Dienstag, gegen 08.00 Uhr, befuhr eine 61-Jährige mit ihrem Pkw, Renault, die Rupprechtstraße in Fahrtrichtung Luitpoldstraße. Hierbei übersah sie das Rotlicht der Ampel und fuhr in den Kreuzungsbereich der Luitpoldstraße ein. Hier stieß sie mit einer 46-jährigen Polo-Fahrerin zusammen, die Richtung Stadtmitte unterwegs war. Zum Glück wurden die beiden Frauen bei dem Unfall nicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand allerdings  ein Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich. Der Renault war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

  1. Unfallfluchten im Stadtgebiet

LANDSHUT. Am Dienstag, zwischen 09.00 Uhr und 09.15 Uhr, wurde in der Ritter-von-Schoch-Straße, auf dem Parkplatz eines Großdiscounters, ein geparkter blauer Pkw, BMW, von einem Unbekannten an der Fahrertür und der hinteren linken Tür angefahren und beschädigt. Der Sachschaden dürfte im vierstelligen Eurobereich liegen.

Eine weitere Unfallflucht ereignete sich am Samstag, zwischen 17.30 Uhr und 18.40 Uhr, in der Münchnerau. Hier wurde auf dem Parkplatz eines Gartencenters ein geparkter schwarzer Pkw, Mini, von einem unbekannten Fahrzeugführer an der Tür hinten links angefahren und beschädigt. Es entstand ein Sachschaden im vierstelligen Eurobereich. Die jeweiligen Unfallverursacher entfernten sich von der Unfallstelle ohne ihre Personalien zu hinterlassen oder die Polizei zu verständigen. Wer hat die Unfälle beobachtet? Hinweise bitte an die Polizei Landshut unter Tel. 0871 9252-0.

  1. Hauswand durch Graffiti beschädigt

LANDSHUT. Von Montag auf Dienstag wurde in der Weilerstraße an einem Mehrfamilienhaus die Hauswand und der Kellerabgang durch einen pinkfarbenen Graffiti-Schriftzug beschmiert und beschädigt. Es entstand ein Sachschaden im vierstelligen Eurobereich. Wer hat hier verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizei Landshut unter Tel. 0871 9252-0.

Landkreisgebiet Landshut

  1. Autodach vorsätzlich verkratzt

ALTDORF, LKR. LANDSHUT. Am Dienstag, zwischen 15.00 Uhr und 23.00 Uhr, wurde im Sonnenring das Autodach eines geparkten silberfarbenen Pkw, VW Passat, von einem Unbekannten vorsätzlich verkratzt. Der Schaden liegt im dreistelligen Eurobereich. Wer hat hier verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizei Landshut unter Tel. 0871 9252-0.

  1. Autofahrer unter Alkoholeinfluss

ESSENBACH, LKR. LANDSHUT. Am Dienstag, gegen 21.40 Uhr, wurde in Unterahrain ein Pkw-Fahrer zur Verkehrskontrolle angehalten. Hierbei stellten die kontrollierenden Beamten Alkoholgeruch fest und ein durchgeführter Alkoholtest fiel positiv aus. Die Weiterfahrt wurde untersagt und auf den 59-Jährigen kommt nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz zu.

 Ausgebrachter Giftköder tötet Greifvogel

NIEDERAICHBACH, LKR. LANDSHUT. Bereits im Februar wurde im Kapellenweg ein toter Rotmilan aufgefunden und der Polizei gemeldet. Ein beantragtes Gutachten erbrachte nun das Ergebnis, dass der Greifvogel durch Carbofuran getötet wurde. Dieses Kontaktinsektizid ist in der EU seit Jahren verboten. Die Polizei geht davon aus, dass ein Köder, vermutlich ein Tierkadaver, vorsätzlich mit diesem blauen Granulat ausgebracht wurde, um Greifvögel zu töten. Wer hat hier ähnliche Vorkommnisse beobachtet? Vor einen möglichen Kontakt, auch durch Haustiere, wird ausdrücklich gewarnt. Hinweise bitte an die Polizei Landshut unter Tel. 0871 9252-0.

 

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