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Neuwahl und Information in Landshut– Einstimmiges Vertrauen für Rudolf Schnur, neuer Vorsitzender des Regionalverbandes

Besuch und Meinungsaustausch der Vertreter des Bundes der Steuerzahler mit Oberbürgermeister Alexander Putz im Landshuter Rathaus. Präsident Rolf Baron von Hohenhau, rechts, und der neugewählte 1. Vorsitzende des Regionalverbandes Landshut, Rudolf Schnur, informierten über aktuelle Schwerpunkte der Verbandspolitik. Das Gespräch habe in bester Atmosphäre und Einvernehmen stattgefunden. Oberbürgermeister Alexander Putz, Bildmitte, hatte unter anderem bei Anliegen der neuen Vorstandschaft auf die stets offene Rathaustür hingewiesen.

Zu Beginn der Wahl- und Informationsveranstaltung in Landshut informierte Präsident Rolf Baron von Hohenhau über den Besuch und die Gespräche mit Oberbürgermeister Alexander Putz im Landshuter Rathaus. Der Meinungsaustausch sei der direkte und beste Weg, Anliegen der Steuerzahler zu besprechen und Verständnis für aktuelle Schwerpunkte der Verbandspolitik zu erhalten. Dass der OB eine offene Tür für den neuen Vorsitzenden des Regionalverbandes Landshut des Bundes der Steuer-zahler habe, sei die beste Möglichkeit, im offenen Austausch künftige Anliegen zu diskutieren. Das Gespräch habe in bester Atmosphäre und Einvernehmen bei den wichtigsten Themen stattgefunden. Der Landshuter Oberbürgermeister gehöre zu den Kommunalpolitikern, die nicht nur Verständnis für die Anliegen der Steuerbürger hätten, sondern auch sehr aufgeschlossen für sinnvolle Sparvorschläge seien. „Wir werden diesen positiven Kontakt nicht abreißen lassen und das Gespräch mit OB Putz fortsetzen“, sagte von Hohenhau unter Beifall.

Namentlich begrüßte er in der Veranstaltung Dr. Dagmar Kaindl, Tierärztin und Stadträtin in Landshut sowie den Bundestagsabgeordneten Florian Oßner, als Obmann im Haushaltsausschuss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ein kompetenter Ansprechpartner des Bundes der Steuerzahler. Eine besondere Anerkennung sprach von Hohenhau dem langjährigen Vorsitzenden des Regionalverbandes Dipl.-Ing. Jürgen Fels aus. Über 30 Jahre Ehrenamt seien wahrlich ein Grund mit dem bayerischen Löwen als symbolischem Abschiedsgeschenk herzlich zu danken. Fels habe immer auch als Vertreter der freien Berufe, praxisorientierten Sachverstand in die Verbandspolitik eingebracht. Zusammenfassend stellte von Hohenhau unter Beifall fest: Diplom-Ingenieur Jürgen Fels hat sich um den Bund der Steuerzahler in Bayern in besonderer Weise verdient ge-macht.

Gleichzeitig informierte von Hohenhau darüber, die Veranstaltung in Landshut inhaltlich zu einem Redaktionsgespräch mit der Landshuter Zeitung genutzt zu haben, um aktuelle verbandspolitische Anliegen vorzustellen. Diese Themenpalette war einleitend ein Informationsangebot für die Mitglieder des Regionalverbandes. Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung fand die kritische Kommentierung des Präsidenten des Bundes der Steuerzahler. Es sei ein Mix aus ohnehin notwendigen steuerlichen Korrekturen, gesetzlichen Verpflichtungen, Versprechen und vagen Ankündigungen. Vor allem fehle die verlässliche Aussage, wie die Maßnahmen solide gegenfinanziert werden sollen. Ganz wesentlich sei für den Bund der Steuerzahler ein klares Bekenntnis zur Schuldenbremse.
Die satzungsgemäß notwendige Neuwahl ergab das einstimmige Vertrauen für den neuen Vorsitzenden des Regionalverbandes Landshut, Rudolf Schnur sowie den 2. Vorsitzenden Dr. Hans Öttl. Als Beiräte wurden Alfred Kuttenlochner, Elektromeister, Dr. Dagmar Kaindl, Tierärztin, und Mat-thias Yblagger, Steuerberater, in die Vorstandschaft gewählt. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung verdienter Mitgliederjubilare. Die Hanslbauer GmbH, Baierbach, ist 20 Jahre Mitglied. Der Dank galt mit Überreichung der Jubiläumsurkunde Gisela Hanslbauer. Für 30 Jahre Verbandstreue wurde Brigitte Sieber, Essenbach, die Urkunde überreicht. Für 40 Jahre Mitgliedschaft galt der Dank Alfred Kuttenlochner, Elektroinstallation, Eching, mit Überreichung der Ehrenurkunde.

Dank und Anerkennung mit Ehrenurkunde für die Jubiläumsmitglieder des Regio-nalverbandes Landshut. Von links, Gisela Hanslbauer, Baierbach, geehrt für 20 Jahre Verbandstreue, Brigitte Sieber, Essenbach, für 30 Jahre Mitgliedschaft und Alf-red Kuttenlochner, Eching, für 40 Jahre Verbandstreue. Präsident Rolf Baron von Hohenhau, zweiter von rechts, überreichte die Anerkennungsurkunden und dankte für die aktive Unterstützung der Verbandsarbeit.

Informationsvortrag: „Survivaltraining für Arbeitgeber:
So vermeiden Sie arbeitsrechtliche Todsünden“

Den Informationsvortrag hielten mit inhaltlicher und auch rhetorischer Brillanz die Fachanwälte für Arbeitsrecht Linda Pouyadou und Daniel Iven, Kanzlei für Arbeits- und Wirtschaftsrecht (HSK), Mitgliedsunternehmen des Bundes der Steuerzahler in Bayern. Das Vortragsthema:
„Survivaltraining für Arbeitgeber: „So vermeiden Sie arbeitsrechtliche Todsünden“ fand das Interesse, besonders der anwesenden Vertreter von Mittelstand, Handwerk und Gewerbe. Beeindruckend war für die Mittelständler vor allem der Praxisbezug, mit dem die HSK-Anwälte die komplizierte Rechtsmaterie vermittelt haben. Insgesamt, so abschließend der Vorsitzende des Regionalverbandes, Rudolf Schnur, sei es eine sehr gute, informative und harmonische Steuerzahlerveranstaltung gewesen.

Ein Informationsvortrag der Spitzenklasse mit inhaltlicher und rhetorischer Brillanz von den Rechtsanwälten Linda Pouyadou und Daniel Iven, Kanzlei HSK, Mitgliedsunternehmen des Bundes der Steuerzahler in Bayern.

Der Regionalverband Landshut werde künftig verstärkt die Möglichkeit bieten, vergleichbar zu aktuellen und interessanten Vortragsthemen einzuladen. Das heutige Informationsthema habe gezeigt, dass keine noch so gute Broschüre die Präsenz und die Auskünfte praxiserfahrener Anwäl-te ersetzen könne. In diesem Sinne stünden die Vorsitzenden des Regionalverbandes Landshut Schnur und Dr. Öttl den Mitgliedern, auch mit Entgegennahme von Vorschlägen oder Auskünften zur Verfügung. Das gelte auch für die Beiräte der Vorstandschaft Alfred Kuttenlochner, Dr. Dagmar Kaindl und Matthias Yblagger die in gleicher Weise als Ansprechpartner für die Mitglieder seien.

Fotos: Bund der Steuerzahler in Bayern e.V.

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