Hat Laschets Verwaltung den Corona-Knall nicht gehört?
Ein Brief vom Amtsschimmel oder „how dare you Mister Laschet“…
Ein bundesweit tätiger Verein (mit hauptsächlich alten und kranken Mitgliedern) wird aufgefordert innerhalb eines Monats ab dem Erhalt des Briefes eine Mitgliederversammlung durchzuführen und das Protokoll über einen Notar beim Amtsgericht Düsseldorf vorzulegen.
Die Nachwahl wurde durch den plötzlichen Tod des zweiten Bundesvorsitzenden notwendig.
Soweit ist die Forderung rechtens. Aber die Frage stellt sich ob eine Monatsfrist angesichts des bundesweiten Kontaktverbotes und entsprechender Maßnahmen in den Ländern und teilweise auch in den Städten die richtige Amtshandlung darstellt. Hier wird geltendes Recht ohne Rücksicht auf die tatsächliche Situation in Deutschland durchgesetzt und die Bürokratie über Empathie und Menschenleben gestellt.
Bravo Herr Lachet zu dieser Verwaltung. Gehen Sie nicht in Talk-Shows und holen sich dort billigen Applaus, sondern sehen Sie Ihrer Verwaltung auf die Finger!
Vor allem aber ersparen Sie sich Kritik an anderen Ministerpräsidenten, die handeln und nicht nur plaudern!
Rudolf Schnur
Herausgeber und Bundesvorsitzender des betreffenden Vereins