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Der Beruf als Lebensaufgabe

Oberbürgermeister Alexander Putz ehrte die Jubilare der Verwaltung und verabschiedete die Ruheständler

Oberbürgermeister Alexander Putz dankte den Dienstjubilaren und den Ruheständlern für ihre Treue.

1983 flog Major Tom acht Wochen auf Platz eins der Charts und ein kleiner Außerirdischer namens E.T. gewann vier Oscars. 15 Jahre später machte sich Céline Dion mit „My heart will go on“ unsterblich. Und in beiden Jahren entschlossen sich insgesamt 47 Bürger, eine Stelle bei der Stadt Landshut anzutreten. Für ihre langjährige Treue hat ihnen Oberbürgermeister Alexander Putz am Mittwochabend bei einer kleinen Feier in den Bernlochner Sälen gedankt. Im vollbesetzten Saal ehrte er die Beschäftigten der Stadtwerke, der Inneren Verwaltung sowie der Stiftungen und der Bauamtlichen Betriebe für 25-jährige beziehungsweise 40-jährige Betriebszugehörigkeit. Gleichzeitig würdigte er die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Ruhestand verabschiedet wurden.

Der Rathauschef nutzte die Gelegenheit, ihnen allen für ihre langjährige Treue zur Stadtverwaltung sowie für ihre große Einsatzbereitschaft zu danken. Diese Treue sei keine Selbstverständlichkeit mehr, im Gegenteil, heutzutage zeichneten sich berufliche Lebensläufe eher durch Sprunghaftigkeit aus. Wer aber so lange bei einem Arbeitgeber bleibe, habe im Beruf eine Lebensaufgabe gefunden. „Das ist etwas ganz Besonderes und dafür möchte ich Ihnen ganz herzlich danken.“

Putz wies auf den Prognos-Zukunftsatlas 2022 hin, der der Stadt Landshut von allen Städten Deutschlands unter 100.000 Einwohnern die besten Lebensbedingungen, die beste Lebensqualität und die besten Zukunftschancen bescheinigt. „Das ist nur mit einer funktionierenden Verwaltung möglich“, betonte er. „Dazu möchte ich ausdrücklich alle einbeziehen, denn ich sehe uns als große Familie, die Stadtwerke, das Klinikum und die innere Verwaltung.“ Die Stadt stehe vor schwierigen Haushaltsdiskussionen und besonderen Herausforderungen. „Trotzdem müssen wir schauen, dass wir uns gut weiterentwickeln. Wir müssen uns den Herausforderungen stellen, Mut zeigen, auch ein bisschen Optimismus, und Vertrauen in die eigene Leitungsfähigkeit und Kreativität haben.“

Im Beisein des Zweiten Bürgermeisters Dr. Thomas Haslinger, einiger Stadträte als Vertreter des Personalsenats, der Referenten und der Leiterin des Personalamtes, Anita Krömmer, sowie Personalratsvorsitzender Michael Ostermeier sprach Putz allen Geehrten wie auch den Ruheständlern mit einigen persönlichen Worten seinen Dank aus und überreichte eine Urkunde sowie ein kleines Geschenk. Nach dieser Anerkennung klang der Abend mit einem gemeinsamen Essen in entspannter Atmosphäre aus.

Oberbürgermeister Alexander Putz dankte den Dienstjubilaren und den Ruheständlern für ihre Treue. Foto: Stadt Landshut

Für 25-jährige Zugehörigkeit wurden geehrt:

Nicole Abstreiter, Renate Aigner, Thomas Braun, Peter Dubiel, Helmut Eggl, Juliane Eibl, Bernhard Farkas, Stefan Gaspar, Hans Geltinger, Martin Götz, Stefan Groß, Thomas Heilmeier, Richard Heindl, Gabriele Kraus, Janusz Kucharczyk, Brigitte Landersdorfer, Regina Maier, Günter Neumaier, Andreas Ostermeier, Franz Rauchensteiner, Thomas Riedl, Martin Rott, Tanja Schwarz-Talhammer, Tanja Spresny, Rainer Starke, Gregor Steffens, Albert Viereckl, Monika Wagner und Stefan Wießner.

Für 40-jährige Zugehörigkeit wurden geehrt:

Anna Brunner, Christian Frey, Reinhard Götz, Bettina Haindl, Martin Hartauer, Mario Himpsl, Karl-Heinz Höcker, Werner Holzner, Klaus Hutterer, Rosemarie Luginger, Petra Mantler, Gerhard Mayer, Maria Philbert-Koegst, Gabriele Pollner, Marion Stamminger, Alfred Steiger, Monika Steurer und Eva Strasser.

In den Ruhestand verabschiedet wurden:

Renate Aigner, Gabriele Asenbauer, Maria-Louise Bauer, Andreas Bohmeyer, Bernhard Brandl, Bruno Dotzauer, Margaretha Eberl, Ingrid Fischer, Georg Geiger, Herbert Gill, Anton Gotthardt, Johanna Grubwinkler, Martin Hartauer, Konrad Heitzer, Mathias Huth, Gabriele Hutzenthaler, Cornelia Kastenberger, Siegfried Kellner, Rudolf Kowarzik, Elisabeth Markgraf, Hildegard Marrek, Lydia Neustädter, Monika Oswald, Andreas Pointner, Annemarie Prunkl, Günther Resch, Norbert Schels, Rudolf Schindlbeck, Georg Schwaiger, Peter Stauner, Alois Steer, Julia Stürminger, Gerhard Tausche, Ivanka Tomas, Sylvia Weinzierl, Hans Zistl-Schlingmann.

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