Auftakt der niederbayerischen Digitalisierer an der Regierung
Die Digitalisierungsbeauftragten und E-Government-Spezialisten der Regierung von Niederbayern und der niederbayerischen Kreisverwaltungsbehörden haben sich am Dienstag erstmals zu einem gemeinsamen Austausch getroffen.
Auf der Agenda des vom Digitalisierungsbeauftragten der Regierung, Ralph Körner (Mitte), initiierten Treffens an der Regierung standen vielfältige Themen, wie beispielsweise die elektronische Akte, Online-Verfahren und das Onlinezugangsgesetz, zwischenbehördliche elektronische Kommunikation, das besondere elektronische Behördenpostfach „beBPo“ oder der Umgang mit Künstlicher Intelligenz.
Der gemeinsame Austausch bot den Teilnehmern beste Möglichkeiten, sich zu vernetzen, sich über den Digitalisierungsstand der jeweiligen Behörden zu informieren und Ideen für das eigene weitere Vorgehen bei anstehenden E-Government-Projekten mitzunehmen. Das gemeinsame Treffen hat gezeigt, dass bei der Verwaltungsdigitalisierung zwar noch viel zu tun ist, die Regierung, Landratsämter und kreisfreien Städte aber bereits auf einem guten Weg sind. So können schon jetzt je nach Behörde für teils bis zu 250 unterschiedliche Verfahren Anträge bequem online gestellt werden, ohne den Weg „aufs Amt“ gehen zu müssen.
Um sich der Herausforderung „Verwaltungsmodernisierung“ künftig noch besser stellen zu können, ist ab sofort ein regelmäßiger Austausch geplant, dann natürlich standesgemäß in digitalem Format.