754 CORONA-INFEKTIONEN – STATIONÄRE BEHANDLUNGEN IN REGION LANDSHUT LEICHT ANGESTIEGEN
Region Landshut: Bisher 754 Corona-Infektionen
Stationäre Behandlungen über Ostern leicht angestiegen
Landkreis Landshut. Über das Osterwochenende sind die Zahlen der nachweislich mit dem Corona-Virus infizierten Personen weiter angestiegen – seit Mitte März wurden in der Region Landshut 754 Fälle festgestellt, wobei auch 263 Betroffene bereits wieder genesen sind und die häusliche Quarantäne verlassen konnten. 23 Personen sind bislang verstorben, bei denen ein Zusammenhang mit COVID19 möglich ist. Es wurden bisher 2.954 Kontaktpersonen ermittelt (Stand: 13.04.2020, 16.00 Uhr).
(Stand 11.04.2020, 18.00 Uhr: 744 Infektionen insgesamt, 21 Todesfälle, 238 Genesene, 2.947 Kontaktpersonen; weitere Werte liegen nicht vor)
Derzeit werden in den Krankenhäusern in der Region 79 mit Corona infizierte Patienten betreut, hinzu kommen 29 Patientinnen und Patienten, die derzeit intensivmedizinisch behandelt werden müssen (Stand: 13.04.2020, 12.00 Uhr). Dies sind aber nicht nur Patienten aus dem Raum Landshut – auch Bürgerinnen und Bürger anderer Landkreise befinden sich in den regionalen Kliniken zur Behandlung (werden aber von einem anderen Gesundheitsamt als Indexfall gelistet). Vorsorglich werden alle Patienten mit einem Atemwegsinfekt, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, auf das Corona-Virus getestet. Durch die bestehende Auslastung der Labore (gerade auch über die Feiertage) kann es mehrere Tage dauern, bis das Testergebnis vorliegt. So lange bleibt der Patient in einer eigenen, isolierten Corona-Station; auch wenn sich nach Eingang des Testergebnisses herausstellen sollte, dass der Patient sich nicht mit dem Virus angesteckt hat. In der Zwischenzeit ist dieser Platz aber dennoch fest belegt und statistisch erfasst.
Foto: Bayerisches Innenministerium