ULMER OSTERMARSCH 2024
DER ULMER OSTERMARSCH 2024 – EIN VOLLER ERFOLG!
Bei schönem Wetter und mit über 500 friedlich demonstrierenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern kann in Ulm für den Ostermarsch 2024 eine positive Bilanz der Veranstaltung gezogen werden. Organisiert war 2024 der Marsch von Aktiven aus den Reihen der sich neu gegründeten Ulmer Friedenswerkstatt – herzlichen Dank dafür! Nach dem Zug durch die Stadt – ausgehend vom Viertel der Ulmer Rüstungsindustrie – kamen am symbolträchtigen Hans-und-Sophie-Scholl-Platz über 500 Teilnehmende zur Abschlusskundgebung zusammen. Symbolträchtig, weil es ja die Geschwister Hans und Sophie Scholl waren, die sich seinerzeit bedingungslos gegen den Krieg der Nazis engagiert hatten. Und es war auch ihre Schwester Inge Scholl, die sich in den 1950er Jahren öffentlich gegen die Wiederaufrüstung der BRD ausgesprochen hatte und die in den 1980er Jahren aktiv gegen die atomare Aufrüstung eingetreten war.
Zitat aus dem Flugblatt der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Weiße Rose: „Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den ihr um euer Herz gelegt habt! Entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!“
In diesem Sinne standen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ulmer Ostermarschs auf diesem Platz und traten aktiv ein FÜR DEN FRIEDEN UND GEGEN DEN KRIEG und vor allem für eine sofortige Beendigung der bestehenden Kriege vor allem mit fried
lichen und kommunikativen Mitteln und nicht mithilfe von Gewalt, Militär und weiterer Aufrüstung. Die im Vorfeld gestreuten Gerüchte, der Ulmer Ostermarsch würde von rechte Kräften „übernommen“, stellten sich als veritable FAKE-NEWS heraus – wer auch immer Interesse daran hatte, diese Gerüchte aktiv zu verbreiten. Gesichtet wurden lediglich drei einsame und einschlägig bekannte Personen, einer davon ein öffentlich bekannter Kandidat der letzten Ulmer OB-Wahl. Alle drei versuchten sich durch gegenseitiges Streamen optisch zu vermehren – ein hilfloser und lächerlich wirkender Versuch.