Wenn Schüler Politik machen: Schüler simulieren Stadtratssitzung: Debatte um Skatepark in Neckardorf
Schüler übernehmen bei einem Planspiel im Rathaus die Rollen von Politikern
Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger (rechts) beantwortete im Anschluss an das von Eike Brenner (links) und Sabrina Kasper (Zweite von links) durchgeführte Planspiel die Fragen der Schüler.
Rund 30 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule St. Wolfgang und des Gymnasiums Seligenthal sind kürzlich im Landshuter Rathaus beim Planspiel „Ein Skatepark in Neckardorf“ in die Rollen von Politikern geschlüpft und haben eine Stadtratssitzung nachgespielt.
Die Jugendpfleger Sabrina Kasper und Eike Brenner von der Kommunalen Jugendarbeit der Stadt führten das Planspiel bereits zum zweiten Mal durch. Dabei schlüpften die Schüler in die Rollen von Stadträten verschiedener Parteien, Jugendratsmitgliedern und dem Oberbürgermeister und diskutierten in einer nachgespielten Stadtratssitzung den Bau eines Skateparks in der fiktiven Stadt Neckardorf.
Ziel war es, zur vorliegenden Beschlussvorlage einen Kompromiss zu finden. Dabei ging es vor allem um die Finanzierung und den Standort der Anlage. Die Schüler diskutierten den Vormittag über hitzig und versuchten, Mehrheiten für ihre Vorschläge zu gewinnen. Beide Schulklassen konnten sich letztlich auf den Bau eines Skateparks einigen.
Im Anschluss fand noch eine Fragerunde mit Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger statt. Die Schüler nutzten die Möglichkeit ausgiebig, um aktuelle Themen in der Stadt anzusprechen. Das Planspiel wurde von der Landeszentrale für politische Bildung entwickelt.