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SPD-FRAKTION MÖCHTE KLARHEIT ÜBER VERBLEIB DER SKULPTUREN VON FRITZ KOENIG

SPD-Fraktion möchte Klarheit über den Verbleib der Skulpturen von Fritz Koenig

Immer mehr kommt im Hintergrund zum Vorschein, wie in den letzten Lebensjahren von Fritz Koenig mit ihm und seinen Werken umgegangen wurde.

„Ich kann es einfach nicht fassen, wie sich sogenannte Freunde Fritz Koenigs bereichert und die Situation eines alten und kranken Menschen ausgenutzt haben.“, betont Fraktionsvorsitzende Anja König. Deshalb hat die SPD-Fraktion einen Antrag gestellt wonach über den Verbleib der bekannten 80 verschwundenen Werke aus dem Stiftungsbesitz der Fritz-Koenig-Stiftung im Plenum berichtet werden soll. Der Antrag lautet: „Im Jahr 2019 wurde bekannt, dass 80 Werke aus dem Stiftungsbestand der Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung verschwunden sind. Dem Stadtrat (Plenum) soll berichtet werden, um welche Werke es sich hier handelt und auf welchen Wert sich dieser Verlust beläuft. Die Verwaltung wird beauftragt, über den Verbleib der Skulpturen zu berichten. Exemplarisch soll über den Verbleib der Skulptur ‚Zwei VIII‘ von 1975 berichtet werden.“

Das Skulpturenmuseum im Hofberg bzw. KOENIGmuseum ist für den Bestand der Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung erbaut worden und wird zu 100% von der Stadt Landshut finanziert.

Schon aus diesem Grund hat der Stadtrat ein berechtigtes Interesse an den Vorgängen in der Stiftung und deren Bestand.

Aus der Bürgerschaft wurde an den Stadtrat die Frage herangetragen, ob es sich bei der Skulptur ‚Zwei VIII‘, die sich öffentlich sichtbar auf einem Privatgelände befindet, evtl. um eines der fehlenden Werke handeln könnte.

 

Foto: SPD-Landshut

 

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