POPULARKLAGE ÜBER VORLÄUFIGE AUSGANGSBESCHRÄNKUNG ABGEWIESEN
Im Namen des Freistaates Bayern
Bayerischer Verfassungshof lehnt Popularklage über vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona-Pandemie ab
IM NAMEN DES FREISTAATES BAYERN DER BAYERISCHE VERFASSUNGSGERICHTSHOF erlässt in dem Verfahren über die Popularklage – hier: Antrag auf einstweilige Anordnung – des Herrn Dr. M. R. N. in H., auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Bayerischen Verordnung über eine vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona-Pandemie vom 24. März 2020 (GVBl S. 178, BayMBl Nr. 130, BayRS 2126-1-4-G) durch den Präsidenten des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs Küspert ohne mündliche Verhandlung am 26. März 2020
f o l g e n d e E n t s c h e i d u n g:
D e r A n t r a g w i r d a b g e w i e s e n
Der Antragsteller im Popularklageverfahren wendete sich gegen die Bayerische Verordnung über eine vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der CoronaPandemie vom 24. März 2020 (BayMBl Nr. 130, BayRS 2126-1-4-G). Diese hat folgenden Wortlaut: § 1 Vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona-Pandemie.
Hier die Gründe:
BayVerfGH weist Antrag auf sof. Aufhebung der Ausgangssperre ab 6-VII-20 e. A
Foto: Freistaat Bayern