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Polizeibericht: drei Mal Hubschraubereinsatz!

Pressebericht vom Freitag, 20. März 2020

Tödlicher Sturz vom Pferd

ADLKOFEN, LKRS. LANDSHUT. Beim Sturz vom Pferd zog sich die Reiterin tödliche Verletzungen zu.

Per Notruf erhielt die Polizeiinspektion Vilsbiburg am Donnerstag, 19.03.2020, um 17.40 Uhr, eine Mitteilung, dass bei Faltern ein gesatteltes Pferd ohne Reiterin angetroffen wurden. Die Mitteilerin wusste, dass eine 51jährige Frau mit diesem unterwegs war. Eine daraufhin sofort begonnene Absuche der näheren Umgebung verlief zunächst ergebnislos, bis eine weitere Frau anrief und mitteilte, dass auf der Verbindungsstraße zwischen Stempen und Hettenkofen eine am Kopf stark blutende, bewußtlose Person auf der Fahrbahn liegend vorgefunden habe. Tatsächlich war es die vermisste Reiterin, die offensichtlich aus bislang ungeklärter Tatsache vom Pferd gefallen und mit dem Kopf auf die Betondecke aufgeschlagen war. Diese wurde dann vom Notarzt vor Ort erstversorgt und anschließend mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Trotz aller ärztlichen Bemühungen verstarb sie dort heute Nachmittag aufgrund ihrer schweren Kopfverletzungen.

Kleinkind stürzt vom Balkon

VILSBIBURG, LKRS. LANDSHUT. Kleinkind stürzt vom Balkon und wird dabei augenscheinlich nicht verletzt.

Gegen 16.20 Uhr wurde die Polizei Vilsbiburg heute über den Notruf verständigt, dass in der Oberen Rettenbachstraße ein Kleinkind vom Balkon gefallen war. Wie die vor Ort eintreffenden Beamten feststellten, war das 11 Monate alte Mädchen aus bislang nicht geklärten Gründen vom 3 Meter hohen Balkon auf den Boden gefallen. Das Kind zeigte keine sichtbaren Verletzungen und war bei Bewusstsein. Um sicher zu gehen, dass keine schwerwiegenden inneren Verletzungen vorlagen, wurde das Mädchen vom Hubschrauber in eine Spezialklinik verbracht. Die genaueren Umstände des Vorfalls bedürfen noch einer genaueren Untersuchung.

Alkoholisiert mit Pkw unterwegs – Beifahrer lebensgefährlich verletzt

BODENKIRCHEN, LKRS. LANDSHUT. Alkoholisierter Pkw-Lenker kommt mit seinem Pkw ins Schleudern und prallt gegen Baum. Dabei wird der nicht angeschnallte Beifahrer herausgeschleudert und erleidet lebensgefährliche Verletzungen.

Ein 21jähriger Auszubildender fuhr heute um 13.45 Uhr mit seinem Audi A 4 auf der Kreisstraße LA 45 von Michlbach kommend in Richtung Bonbruck. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 19jähriger Beifahrer. In einer dortigen Linkskurve geriet der Pkw aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ohne Fremdbeteiligung ins Schleudern. Trotz Gegenlenken dreht sich das Fahrzeug um die eigene Achse und prallte mit dem Heck gegen Bäume an der rechten Böschung. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der nicht angeschnallte Beifahrer aus dem Fahrzeug, und der Pkw auf die linke Straßenböschung geschleudert. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus, sein Beifahrer lebensgefährlich verletzt und nach Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Während der Unfallaufnahme wurde aufgrund eines durchgeführten Atemalkoholtests festgestellt, dass der Fahrer alkoholisiert war. Zudem wurden in dem Fahrzeug Betäubungsmittel aufgefunden. Daraufhin erfolgte ihm Krankenhaus eine Blutentnahme, der Führerschein des jungen Mannes wurde an Ort und Stelle einbehalten, seine Wohnung mit seinem Einverständnis durchsucht. Dabei konnten keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden werden. Den Auszubildenden erwartet nun wegen mehrerer Verstöße ein Strafverfahren.

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