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LEBENSMITTELINDUSTRIE ARBEITET AM LIMIT: 1.200 BESCHÄFTIGTE IN LANDSHUT

Hochproduktion durch Corona –  „Arbeitszeitvorschriften nicht aushebeln“


Lebensmittelindustrie arbeitet am Limit: 1.200 Beschäftigte in Landshut

Sie sorgen für Nachschub im Supermarkt: Die rund 1.200 Menschen, die laut Arbeitsagentur in Landshut in der Lebensmittelindustrie arbeiten, leisten in der Coronavirus-Pandemie einen entscheidenden Beitrag dafür, dass Essen und Trinken nicht knapp werden. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Überstunden und Extra-Schichten sind in der Lebensmittelindustrie schon seit Wochen an der Tagesordnung. Die Menschen arbeiten am Limit, damit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka & Co. die Ware nicht ausgeht“, sagt Kurt Haberl von der NGG-Region Niederbayern. Die Politik habe dies erkannt und die Lebensmittelbranche für „systemrelevant“ erklärt. Bei den Beschäftigten allerdings tauchen gerade jetzt viele Fragen auf, so die Gewerkschaft.

 

Foto: NGG-Region Niederbayern

 

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