Großer Windrad-Zuspruch: Besichtigung in Moosthann (Lkr. Landshut) stieß auf positive Resonanz
Agri-PV-Führung am kommenden Sonntag mit StM Hubert Aiwanger
Großer Windrad-Zuspruch. Das 186 Meter hohe Windrad in Moosthann im Landkreis Landshut wird seit 2014 von den Stadtwerken Vilsbiburg betrieben. Vergangenen Sonntag gab es die Gelegenheit, die Windenergieanlage zu besichtigen.
Die Regierung von Niederbayern, die gemeinsam mit den Stadtwerken im Rahmen der „Bayerischen Energietage“ zur Veranstaltung eingeladen hatte, freute sich über den sehr positiven Zuspruch. Vom Bau bis hin zum Betrieb des Windrads erhielten die Besucher Infos aus erster Hand: Der Leiter der Stadtwerke, Wolfgang Schmid (im Bild), berichtete aus der Praxis und informierte über jede Menge Wissenswertes. Das Windrad, dessen Anschaffungskosten sich damals auf circa 5,1 Millionen Euro beliefen, wurde aus Betonteilen aufgebaut. Etwa vier Monate hat es gedauert, bis es in Betrieb ging. Die Anlage kommt im Jahr auf durchschnittlich 8.000 Betriebsstunden. Darüber hinaus wurde den Besuchern ein seltener Einblick ins Innere des Windrads gewährt, wo ihnen Schmid interessante Details über die Funktion und dessen Beitrag zur Versorgung der Region mit erneuerbaren Energien gab: Laut Schmid können rechnerisch durch das Windrad ein Drittel der Privathaushalte im Netzgebiet der Stadtwerke Vilsbiburg versorgt werden.
Das Engagement rund um die Energiewende wird auch bei einer weiteren Veranstaltung der Regierung am kommenden Sonntag, 29. September, von 10 bis 11.30 Uhr, im „Lehr- und Beispielbetrieb für Obstbau Deutenkofen“ sichtbar: Besucher erhalten dort die Gelegenheit, eine Agri-PV-Anlage zu besichtigen. Hoher Besuch inklusive: Der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, Bezirksrätin Martina Hammerl und Regierungspräsident Rainer Haselbeck werden mit dabei sein und sich nach kurzen Grußworten der Führung durch die Anlage mit dem Leiter des Lehrbetriebs, Hans Göding, anschließen.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich per E-Mail anenergiewende@reg-nb.bayern.
Infos gibt es auch auf der Internetseite der Regierung unter www.regierung.