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Finanzmarkt in der Coronakrise – Was Sparanleger jetzt wissen müssen!

Die Ausbreitung des Coronavirus hat sich auch auf das Finanzsystem ausgewirkt. Die Börsen in Europa, Asien und den USA haben schwere Verluste zu tragen. Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote haben die Produktion teilweise oder gänzlich lahmgelegt. Die Notenbanken vieler europäischer Staaten haben auf den Wirtschaftseinbruch mit der Bereitstellung neuer Geld reagiert. So ist die Inflationsrate in den letzten Wochen deutlich gestiegen, was viele Sparanleger hierzulande um ihre Altersvorsorge fürchten lässt. Wer vor der Coronakrise seine Ersparnisse in Aktien, Fonds, Edelmetalle oder Kryptowährungen investiert hat, fragt sich welche Auswirkungen die Coronakrise auf die eigene Sparstrategie hat. Die derzeitige Ausnahmesituation fordert von vielen Anlegern kühlen Kopf zu bewahren und sich über die Prognosen von Geldanlagen während der Coronakrise zu informieren. Denn feststeht: Die aktuelle Krise auf dem Finanzmarkt kennt nicht nur Verlierer. So gibt es einige Anlageformen, die selbst in Zeiten der Corona-Pandemie für hohe Renditen sorgen konnten. Um sich einen Überblick vom Marktgeschehen verschiedener Anlagemöglichkeiten zu machen, können Sie folgenden Ratgeber nutzen.

Alles Wichtige auf einen Blick:

  • Ruhe bewahren: Für Sparanleger heißt es nicht in Panik zu verfallen. Wer seine Sparanlagen spontan auflöst, muss mit herben Verlusten rechnen.
  • Ratschlag von Finanzexperten: Die meisten Börsenexperten und Wirtschaftsexperten sind sich sicher, dass sich die Kurse nach der Coronakrise wieder erholen werden.
  • Festhalten von Anlageplänen: Die meisten Strategien von Sparanleger sind auf langfristige Geldanlagen ausgelegt, so dass kein Grund für den Verkauf von Assets besteht.
  • Gewinner in der Coronakrise: Die wirtschaftliche Krise durch die Ausbreitung des Coronavirus hat einige Gewinner auf dem Finanzmarkt hervorgebracht. So kann es sich auch jetzt noch lohnen Geld zu investieren.

Kryptowährungen als heimliche Gewinner auf dem Finanzmarkt

Nur die wenigsten Geldanleger haben sich schon einmal mit dem Thema Kryptowährungen als Geldanlage beschäftigt. Dabei haben Bitcoins und Co. schon jede Menge Millionäre hervorgebracht. Das Geschäft mit den digitalen Währungen in Zeiten der Corona-Pandemie boomt. So kann es sich lohnen derzeit in Kryptowährungen zu investieren. Allerdings sollten sich Anleger vorab über Kursverläufe und Wallets informieren. Hier geht es zum IOTA Wallet Vergleich, um sich einen Überblick von Plattformen zum Handeln von Kryptowährungen zu machen. Durch die Coronakrise befindet sich der Kurs der digitalen Währungen in einem ständigen Auf und Ab, so dass sich hier kurzfristige Geldanlagen durchaus lohnen können.

Aktien auf keinen Fall verkaufen

Der größte Fehler von Aktieninhabern ist Aktien und Wertpapiere zu verkaufen, wenn der Kurs fällt und wieder einzusteigen, wenn der Kurs steigt. Viele Anleger von Fonds und Aktien haben mit dem Verkauf von Wertpapieren auf die Coronakrise reagiert, so dass viele Aktienkurse stark gefallen sind. Doch hat sich der Markt schon nach kurzer Zeit wieder erholt. Dabei wollen die meisten Börsianer allen anderen einen Schritt voraus sein. Die Aktienkurse drehen derzeit auch deshalb wieder nach oben, auch wenn die Realwirtschaft noch weiter in der Krise steckt.

Zinsen für Kredite sinken, Rendite für Festgeldkonten auch

Die Coronakrise hat den Zins für Kreditnehmer deutlich gesenkt. Das günstige Geld für Handwerksbetriebe, Hotels und die Gastronomie in der Coronakrise hat dafür gesorgt, dass sich auch die Zinsen für Renditen auf Festgeldkonten und Sparbüchern verringert hat. Aktuell erhalten Spareinleger lediglich 0,1 Prozent Zinsen auf einem Sparbuch. Auch auf einem Festgeldkonto sieht es nicht viel besser aus: Von 0,5 Prozent bis 2,75 Prozent sind die Zinsen für Spareinleger auf Festgeldkonten geschrumpft.

Foto: unsplash.com (jason-briscoe-Gw_sFen8VhU-unsplash-scaled.jpg)

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