E-Ladestationen im Stadtteil Nikola: Steuergeld sparen durch Eigenleistung
Blick auf das den Stadtteil Nikola prägende Klosterareal Seligenthal
Im Bausenat am 7. Mai 2021, wurde der TOP 7 „Antrag auf Förderung eines Elektromobilitätskonzeptes“ mehrheitlich abgelehnt. Gerade die Mitglieder der Fraktion CSU/LM/JL/BfL hielten die Beauftragung eines nicht ortskundigen Planungsbüros für weder zielführend, noch sparsam. Fraktionsvorsitzender Rudolf Schnur vertrat die Ansicht, dass ortskundige Stadträte die potentiellen Standorte der E-Ladestellen im Nikolaviertel besser und schneller festlegen könnten.
Er behielt damit Recht, denn sein Fraktionskollege Lothar Reichwein hat dank seines Engagements für den Stadtteil und seiner besonderen Ortskenntnisse umgehend eine Arbeitsgrundlage erstellt.
Im Namen der Fraktion wurde die Auflistung mit Fotodokumentation dem Leiter der Stadtwerke Landshut, Armin Bardelle und dem Leiter des Straßenverkehrsamtes Holger Braune übergeben.
Im nächsten Schritt wäre seitens der Stadtwerke deren Beurteilung bezüglich der Anschlussarbeiten (Kosten – Nutzen) durchzuführen.
Das Straßenverkehrsamt ist gefordert die vorgeschlagenen Stellplätze aus Ihrer Sicht zu beurteilen. Aufgrund der Vorarbeit müsste es möglich sein zeitnah eine Entscheidungsmatrix über Lade-Parkflächen im Nikolaviertel zu erstellen und nach der Entscheidung die entsprechenden Fördermittel zu beantragen.
Video: Maxi Götzer
Foto: RS