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Der erste Minister, bei dem es eine Stalldurchsuchung gab …

Volksbegehren-Initiatorin und ÖDP-Chefin Agnes Becker legt sich mit dem designierten Bundeslandwirtschaftsminister und Bauernpräsidenten Günther Felßner an.

Agnes Becker packt Markus Söder bei der Ehre: „Wenn der Runde Tisch nach dem Volksbegehren auch nur mit einem Hauch von Ehrlichkeit einberufen wurde, kann Günther Felßner nicht Bundeslandwirtschaftsminister werden!“

Die bayerische ÖDP empfiehlt Markus Söder, sich „bei der Zusammenstellung eines Bundesschattengruselkabinetts nicht an Donald Trump zu orientieren“. Der von Söder als Bundeslandwirtschaftsminister auserkorene bayerische Bauernpräsident Felßner sei „ein verurteilter Umweltverschmutzer, der krude antiwissenschaftliche Thesen a la Donald Trump vertritt. Der erste Minister, bei dem es eine Stalldurchsuchung gab, weil er Abwasser aus den Silos seines Milchviehbetriebs in ein Wasserschutzgebiet geleitet hat. Wenn es um Umweltverschmutzung geht, ist Günther Felßner tatsächlich ein Mann der Praxis“, kritisiert ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker Söders Personalie.

„2018 hat das Amtsgericht Hersbruck Günther Felßner wegen Gewässer- und Bodenverunreinigung schuldig gesprochen. Dass ein Agrarlobbyist, der auf Demos droht, Deutschland lahmzulegen, nun Minister werden soll, ist einer staatstragenden Partei nicht würdig“, findet die bayerische ÖDP-Chefin. Die Initiatorin des erfolgreichen Artenvielfalt-Volksbegehrens „Rettet die Bienen!“ packt Markus Söder bei der Ehre: „Wenn der Runde Tisch nach dem Volksbegehren auch nur mit einem Hauch von Ehrlichkeit einberufen wurde, kann Günther Felßner nicht Bundeslandwirtschaftsminister werden!“

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