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Bücher von auserlesener Qualität

Jugendleseclub verlieh zum 14. Mal den Landshuter Jugendbuchpreis

Die Siegerplaketen für die Auszeichnung mit dem Landshuter Jugendbuchpreis „Auserlesen“, der am Samstag feierlich übergeben wurde, werden den Preisträgern auf der Frankfurter Buchmesse überreicht.

Der Landshuter Jugendbuchpreis „Auserlesen“ ging in diesem Jahr an die junge Autorin Jana Hoch mit ihrem Jugendroman „The Ruby Circle – All unsere Geheimnisse“. Der Titel ist der Auftakt zu einer Trilogie, deren dritter Band im Herbst erscheint. Am vergangenen Samstag wurde das Geheimnis um die Preisträger im Rahmen eines von Jugendleseclub gestalteten bunten Abends im Saal der vhs Landshut gelüftet.

Mit „The Ruby Circle“ gewann ein Buch, das vom Schicksal einer jungen Frau handelt, die auf der Flucht vor Skandalen in ihrer Vergangenheit ein Stipendium an einer Elite-Universität aufnimmt und dort in Intrigen und dunkle Geheimnisse verstrickt wird. Der zweite Preis ging an Rebecca Yarros Fantasy-Roman „Fourth Wing – Flammengeküsst“ während Martin Schäuble für seinen Roman „Alle Farben grau“, der sich mit dem Thema Suizid im Jugendalter beschäftigt, den dritten Preis gewann. Für jedes der Siegerbücher hatte der Jugendleseclub eine Laudatio in Form eines Hörspiels, eines Textes oder eines selbst produzierten Videos gestaltet.

Die aus der Nähe von Hannover stammende Autorin Jana Hoch konnte nicht persönlich nach Landshut reisen, um ihren Preis auf der Bühne entgegenzunehmen, sandte den Gästen jedoch eine Grußbotschaft per Video zu. Auf der Frankfurter Buchmesse wird der Leseclub Hoch dann zum Interview treffen und ihr die Urkunde über die Auszeichnung und eine von der Landshuter Künstlerin Karin Lindenmüller gestaltete Tonplakette persönlich überreichen.

Beim Landshuter Jugendbuchpreis „Auserlesen“ handelt es sich um einen Preis, der vom Jugendleseclub der Stadtbücherei und Landshuter Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 10 an die besten drei Jugendbücher des Vorjahres vergeben wird. Ziel des Preises ist es, dass Schulen und Bibliotheken gemeinsam auf breiter Ebene, abseits von bereits eingetretenen Pfaden, Lese- und Literaturförderung betreiben.

Über die Preisträger entscheidet beim Landshuter Jugendbuchpreis keine Fachjury. Stattdessen stellt die Stadtbücherei mehrere Bücherkisten zusammen, die dann vom Jugendleseclub an Schulklassen ab der Jahrgangsstufe 8 vergeben wurden. Die Schüler lasen und bewerteten die 15 nominierten Titel, sodass aus allen eingegangenen Bewertungen schließlich die drei Sieger ermittelt werden konnten.

Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz war als Schirmherr des Preises vor Ort und bestärkte in seinem Grußwort alle Anwesenden in ihrer Liebe zum Lesen, zu Büchern und zu Bibliotheken. Im Anschluss an die Preisverleihung lud der Leseclub die Gäste noch zu einem selbstgestalteten Buffet und zum gemeinsamen Austausch.

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