Politik

Baufortschritt deutlich erkennbar

LAKUBAU-Verwaltungsrat tagte

Auch die Außenanlagen nehmen bereits Gestalt an

„Vorsichtig zufrieden“ – bei aller Sorgfalt und sehr engmaschiger Betreuung – läuft die Baustelle des neuen Landratsamt Landshut endlich so, wie man es sich vorstellt und es ist tagtäglich ein guter Baufortschritt erkennbar: Das war das Fazit der letzten Sit-zung des LAKUBAU-Verwaltungsrates. Das landkreiseigene Kommunalunternehmen baut im Auftrag des Landkreises das neue Landratsamt in Essenbach.
So konnte die problematische Planung im Bereich Heizung, Lüftung und Sanitär größtenteils durch die durchführenden Unternehmen abgefangen werden, berichtete der Vorstandsvorsitzende Thomas Stöckl. Sowohl er als auch Landrat Peter Dreier zeigten sich dankbar für die große Bereitschaft und das Entgegenkommen vieler Firmen, um die zuvor mangelhafte Arbeit des beauftragten HLSK-Planungsbüros so ausmerzen zu können – obgleich ein neuer Projektleiter hier sehr viel auf den Weg gebracht hat.

Weiterhin berichtete Stöckl, dass mittlerweile die Heizung in Betrieb genommen ist und der Innenausbau endlich auf Hochtouren läuft. Auf der gesamten Baustelle sind momentan über alle Gewerke rund 200 Monteure beschäftigt, bei den Außenanlagen wird ebenfalls mit Hochdruck geleistet, so dass zum Frühjahr lediglich noch Restarbeiten ausstehen sollen.

Aktuell sind rund 200 Monteure mit dem Innenausbau des neuen Landratsamtes beschäftigt. Foto: Landkreis Landshut

Nach wie vor ist geplant, das im Mai 2025 an das Landratsamt zu übergeben. Nach den nötigen IT-Ausbauten soll im Sommer der Umzug von statten gehen. Dabei ist geplant, schon im Januar erste Testläufe in Sachen EDV-Technik zu starten.

Im Hinblick auf die Ausgaben waren die Verwaltungsräte überrascht, wie stark sich der allgemeine Baumarkt von Beschluss bis zum aktuellen Tag verändert hat: Der Baupreis hat sich um ganze 40 Prozent erhöht, was sich natürlich auch in den Kosten für den Neubau niederschlägt. Dennoch liegen, dank umsichtiger Vergabe und Vorarbeit die aktuellen Vergaben deutlich unter dem indizierten Kostendeckel für den Neubau.

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