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AOK-LANDSHUT: WECHSEL IM VORSITZ DES AOK-BEIRATES

Bildtext: Vertreter der Arbeitgeber und Mitglied des Verwaltungsrates Herr Johann Kaltenhauser

AOK-Direktion Landshut: Wechsel im Vorsitz des AOK-Beirates

Zum Jahresbeginn hat turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Landshut gewechselt: Johann Kaltenhauser, Vertreter der Arbeitgeber und Mitglied des Verwaltungsrates hat vom Versichertenvertreter Hans-Dieter Schenk für dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums übernommen. „Wichtig ist für mich eine gute regionale Gesundheitsversorgung“, so Kaltenhauser. Damit trifft der Beiratsvorsitzende auch die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen.

Laut einer Umfrage, die von der AOK in Auftrag gegeben wurde, wünschen sich 95 Prozent einen Hausarzt in ihrer Nähe. Erst danach folgen in ihrer Bedeutung Einkaufsmöglichkeiten (93 Prozent) und Internet (90 Pro-zent) sowie Krankenhäuser und Schulen mit jeweils 87 Prozent. „Unsere Versicherten erwarten zu Recht für sich eine erreichbare und passgenaue Gesundheitsversorgung. Den dafür nötigen Handlungsspielraum für regionale Vertragslösungen und Versorgungsoptionen werden wir als Vertreter der AOK-Versichertengemeinschaft vom Gesetzgeber auch weiterhin einfordern“, so Kaltenhauser. Bundesweite Gleichmacherei helfe dabei nicht weiter. „Die Sicherstel-lung der Versorgung, insbesondere im ländlichen Bereich, ist allerdings nur zu bewältigen, wenn alle maß-geblichen Gesundheitsberufe mit ihren Einrichtungen und Institutionen kooperieren und eng zusammenarbeiten. Weder eine Berufsgruppe allein noch ein Gesundheitssektor allein – auch keine Krankenkasse allein – kann die Versorgung der Zukunft gestalten“, ergänzt Richard Kirmaier, AOK-Direktor aus Landshut. Die AOK Bayern werde auch 2020 die Gesundheitsversorgung aktiv mitgestalten – nah bei den Versicherten und Gesundheitspartnern.

Die AOK Bayern startet auch ins Jahr 2020 mit einem stabilen Zusatzbeitrag: Er liegt im fünften Jahr in Folge bei 1,1 Prozent. „Allerdings rechnen wir in den nächsten Jahren mit kräftig steigenden Ausgaben, die durch be-reits verabschiedete Gesetze verursacht werden“, so Richard Kirmaier. Auch der GKV-Spitzenverband hatte zuletzt vor teuren Reformen gewarnt.

Bildquelle: AOK-Landshut

 

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