39 WEITERE CORONAVIRUS-FÄLLE IN BAYERN BESTÄTIGT
Bayerisches Gesundheitsministerium: 39 weitere Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt
Insgesamt nun 239 Fälle seit vorvergangenem Donnerstag
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Montag über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass bis Montagmittag (Stand 12.00 Uhr) nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weitere 39 Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit gibt es derzeit seit Donnerstag vorvergangener Woche (27.2.) insgesamt 239 bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.
Die Gesundheitsbehörden ermitteln aktuell sowohl mögliche Kontaktpersonen als auch Zusammenhänge zu bislang bekannten Fällen. Einzelheiten können den Medien über die jeweils zuständigen Landratsämter bzw. kreisfreien Städte mitgeteilt werden.
Aktuelle Zahlen zu Coronavirusinfektionen in Bayern können künftig über die Homepage des LGL abgerufen werden. Die Übersichtskarte mit Aufschlüsselung nach Regierungsbezirken und Landkreisen ist eingestellt unter: https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/coronavirus/karte_coronavirus/index.htm.
In der neuen LGL-Liste sind auch die 14 bayerischen Coronavirus-Fälle enthalten, die bereits vor einiger Zeit wieder das Krankenhaus verlassen konnten. Außerdem enthält die LGL-Liste drei bayerische Fälle, die außerhalb Bayerns positiv getestet worden sind. Deshalb steht heute bei dieser Liste die Gesamtzahl 256 Fälle.
Das LGL listet zudem ausschließlich Fälle auf, die dem LGL über den offiziellen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum meldet die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut – auch hier kann es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungszeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.
Foto: © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege