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CORONAVIRUS: MIPA HILFT MIT DESINFEKTIONSMITTELN

Bildtext: Freuten sich über die erfolgreiche Kooperation: Mipa Vorstände Klaus Fritzsche, Markus Fritzsche, Dr. Uwe Rohr und Robert Jungwirth (hintere Reihe, v.l.n.r.) sowie stellv. bayr. Ministerpräsident Hubert Aiwanger (vordere Reihe, l.) und Landrat Peter Dreier (vordere Reihe, r.).

 

Coronavirus: MIPA hilft mit Desinfektionsmitteln

In Zeiten der Corona-Krise sind Desinfektionsmittel ebenso knapp wie wichtig. Um die Versorgung der Gesundheitsbranche sicherzustellen, füllt die MIPA SE als einer der größten Lack- und Farbenhersteller in Deutschland Desinfektionsmittel im Auftrag der bayerischen Staatsregierung ab.

An drei Standorten der Mipa Gruppe arbeiten die Anlagen seit kurzem nicht mehr ausschließlich für die Abfüllung von Lacken für die Autoreparatur, industrielle Anwendungen, Holzoberflächen oder Bauten, sondern werden für eine andere Art von Produkt genutzt: Desinfektionsmittel. Angesichts der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus wurde diese Aktion in Zusammenarbeit mit ausgewählten Großunternehmen der Region von stellvertretendem bayerischen Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger und Landrat Peter Dreier initiiert.

Am Donnerstag, den 2. April 2020 hat der erste LKW mit knapp 20.000 Liter Desinfektionsmittel den Hauptsitz der MIPA SE in Essenbach verlassen. Seit Anfang des Monats wurden mittlerweile bereits 100.000 Liter an die Sammelstation in München versendet. Dort werden die Vorräte dann an diejenigen verteilt, auf die es jetzt besonders ankommt – Krankenhäuser, Hilfsdienste und andere wichtige Organisationen. Aktuell werden am Hauptsitz der Mipa Gruppe im niederbayerischen Essenbach sowie an den zur Unternehmensgruppe gehörenden Produktionsstandorten in Regensburg und Landshut dafür täglich ein bis zwei Lastwägen mit Desinfektionsmittel in 5- und 10-Liter-Gebinden beladen. Möglich wäre auch noch einiges mehr, wenn die Rohstoffe verfügbar sind. Aktuell erfolgt die Abfüllung neben den üblichen laufenden Produktionen, wobei bei Bedarf hierfür auch die eigene Produktion eingeschränkt würde.

Die MIPA SE kann so als eines der wenigen für die Abfüllung von Desinfektionsmitteln in diesen Größenordnungen geeigneten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Verfügbarkeit der dringend benötigten Ressourcen leisten. Die technischen Voraussetzungen für eine Großaktion dieser Art sind bei MIPA bereits gegeben: Moderne Maschinen und Anlagen, Personal, das im Umgang mit Gefahrgütern geschult ist, sowie die entsprechende Logistik. Dieses Projekt zeigt, dass schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit in der heutigen Lage wichtiger ist denn je.

 

Foto: MIPA

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