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13 LISTEN BEI DER STADTRATSWAHL ZUGELASSEN – SIEBEN OB-KANDIDATEN BEWERBEN SICH

Kommunalwahl am 15. März: Zwei Frauen und fünf Männer bewerben sich um den Chefsessel im Landshuter Rathaus

Zur Stadtratswahl, die am gleichen Tag stattfindet, wurden 13 Listen zugelassen

Am Sonntag, 15. März, finden in Bayern Kommunalwahlen statt. In Landshut entscheiden dann rund 55.800 Stimmberechtigte einerseits über die Neubesetzung der 44 Sitze des Stadtrats und andererseits darüber, wer in den kommenden sechs Jahren das Amt des Oberbürgermeisters bekleiden darf. Um den Chefsessel im Rathaus bewerben sich nun auch offiziell zwei Frauen und fünf Männer: Neben Amtsinhaber Alexander Putz (FDP) wurden vom Wahlausschuss am Dienstag auch seine Herausforderer Dr. Thomas Haslinger (CSU), Sigi Hagl (Grüne), Patricia Steinberger (SPD), Tilman von Kuepach (Landshuter Mitte), Dr. Stefan Müller-Kroehling (ödp) und Stefan Hemmann (Linke/mut) zur Wahl zugelassen.

Um die 44 Stadtratsmandate kämpfen Kandidatinnen und Kandidaten auf 13 Wahlvorschlagslisten. Alle zehn Parteien, die sich 2014 zur Wahl gestellt hatten, nehmen auch diesmal teil. Erstmals dabei sind dagegen die AfD, eine gemeinsame Liste von Linkspartei und mut sowie die Jungen Wähler Stadt Landshut (JW). Der Wahlausschuss hatte an den eingereichten Listen nur geringfügige Korrekturen vorzunehmen. So mussten einzelne Kandidaten der Bayernpartei und der JW gestrichen werden, weil sie – anders als gesetzlich vorgeschrieben – keine deutsche bzw. EU-Staatsangehörigkeit besitzen oder/und weder über einen Erst- noch Zweitwohnsitz in Landshut verfügen.

Im Rahmen der Sitzung des Wahlausschusses wurde zudem für jeden Wahlvorschlag eine sogenannte Ordnungszahl festgelegt, die wiederum für die Reihung auf den Stimmzetteln ausschlaggebend ist. Die Ordnungszahl richtet sich bayernweit zunächst nach dem Ergebnis der jüngsten Landtagswahl vom Herbst 2018: Die Wahlvorschläge der sechs Parteien, die seither im Landtag vertreten sind, erhalten nach der Reihenfolge ihrer Stimmen die Ordnungszahlen eins bis sechs. Die Zuteilung der weiteren Ordnungszahlen erfolgt dann gemäß der Resultate der letzten Stadtratswahl vom Frühjahr 2014. Folgerichtig werden die erstmals antretenden Parteien bzw. Gruppierungen als letzte in alphabetischer Reihenfolge berücksichtigt und erhalten damit die höchsten Ordnungszahlen zugewiesen.

Für die Stimmzettel zur Stadtratswahl ergibt sich damit die nachstehende Reihenfolge der 13 zugelassenen Wahlvorschläge:

1- Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (CSU)

2- Bündnis 90/Die Grünen (Grüne)

3- Freie Wähler (Freie Wähler)

4- Alternative für Deutschland (AfD)

5- Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

6- Freie Demokratische Partei (FDP)

7- Landshuter Mitte (LM)

8- Bürger für Landshut e.V. (BFL)

9- Junge Liste Landshut e.V. (JL)

10- Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

11- Bayernpartei (BP)

12- Die Linke / mut (Linke/mut)

13- Junge Wähler Stadt Landshut (JW)

Für die Stimmzettel zur Oberbürgermeisterwahl ergibt sich auf Basis der Ordnungszahlen der den jeweiligen Bewerber/die jeweilige Bewerberin vorschlagenden Partei bzw. Gruppierung die nachstehende Reihenfolge der sieben zugelassenen Kandidatinnen und Kandidaten:

Wahlvorschlag Nr. 1 CSU Dr. Thomas Haslinger

Wahlvorschlag Nr. 2 Grüne Sigrid Hagl

Wahlvorschlag Nr. 5 SPD Patricia Steinberger

Wahlvorschlag Nr. 6 FDP Alexander Putz

Wahlvorschlag Nr. 7 LM Tilman von Kuepach

Wahlvorschlag Nr. 10 ödp Dr. Stefan Müller-Kroehling

Wahlvorschlag Nr. 12 Linke/mut Stefan Hemmann

 

Foto: Archiv – KLARTEXT.LA

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